Nach längerer Abwesenheit habe ich die Webseite wieder aktiviert.
Unser Wasserschaden ist schon seit längerem wieder komplett behoben! Ich versuche nach und nach ein paar Beiträge zum Ablauf zu veröffentlichen.
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Unser Wasserschaden ist schon seit längerem wieder komplett behoben! Ich versuche nach und nach ein paar Beiträge zum Ablauf zu veröffentlichen.
Nachdem wir den Wasserschaden entdeckt hatten, haben wir viele Personen und Firmen informiert: Versicherung, Architekt, Bauklempner etc.
Zwei Tage später hatten wir einen Spezialisten für solche Fälle vor Ort und hat an verschiedenen Stellen im Haus Feuchtigkeitsmessungen durchgeführt.
Das Ergebnis war wenig überraschend nicht so gut, wir hatten an vielen Stellen erhöhte Werte.
Bei aller Begeisterung für die eigenen Vier Wände, es gibt ein paar Dinge, die sollten nicht passieren! Ein Brand ist vermutlich das Schlimmste, gefolgt von einem Wasserschaden. In unserem Fall war es ein Wasserschaden.
Irgendwann fing es im Raum unter der Treppe etwas an zu müffeln. Wir haben den Raum ausgeräumt, alles penibel gereinigt, am nächsten Tag hat es wieder/immer noch schlecht gerochen. Daraufhin habe ich die Wände genauer untersucht und an einer Stelle feuchten Gipskarton bemerkt. Ich habe direkt ein Loch reingeschnitten und nachgeschaut.
Wie konnte es dazu kommen? Kamin (Schwitzwasserabfluss) und Spülmaschine waren über ein Y am gleichen Ausgang angeschlossen. Das war viele Jahre kein Problem. Irgendwann war dahinter das gemeinsam genutzte Rohr verstopft, sodass nicht mehr alles vernünftig abfließen konnte. Die Spülmaschine pumpte dann über das Y in den Kaminschacht hoch und von dort versickerte es langsam aber stetig…
Die Rohrreiniger meinten, dass man immer eine Toilette oder einen anderen größeren Wasserabfluss hinter der Spülmaschine anschließen sollte, dann passiert sowas nicht so schnell.
Noch am gleichen Tag habe ich einen Teil der Fliesen, Estrich und Dämmung in dem Raum unter der Treppe entfernt. Unter der Dämmung stand das Wasser.
Anschließend kam ein Nass-Staubsauber zum Einsatz. Ich habe immer wieder Flüssigkeit abgesaugt, es sickerte einiges nach.
Parallel dazu haben wir versucht alles möglichst gut zu dokumentieren und haben noch am gleichen Tag eine Email an unsere Versicherung geschickt.
Außerdem hatten wir den Klempner-Notdienst gerufen. Der hatte jedoch nur den Tipp in Ruhe zu gucken, wo das Problem herkommt.
Heute ist die aktuelle Ausgabe des Ahauser http://www.der-ahauser.de/ erschienen. Darin ist ein kurzer Beitrag über unser Haus ohne konventionelle Heizung enthalten. Vielen Dank Frank für den guten Bericht!
Wer sich ernsthaft für das Thema interessiert und/oder noch Fragen hat und sich das eine oder andere Detail anschauen möchte, kann das gerne tun! Z.B. über Kontakt oben in der Navigation oder per Email an florian@baten.de.
Aus gegebenem Anlass: Diese Tage war es recht heiß (an die 30° über mehrere Tage), teilweise noch mit hoher Luftfeuchtigkeit. Da ist es schön, wenn man die Hitze etwas aus dem Haus heraushalten kann. In diesem Fall hilft uns der Kollektor im Garten, der die Zuluft leicht klimatisiert. Dieser ist primär für die Vorerwärmung der Frischluft im Winter gedacht.
Im Winter kommt die Luft auch nach mehreren Wintermonaten noch mit mindestens 6° an der Lüftungsanlage an. Das schützt die Anlage (WRA) vor Frost und sorgt für eine bessere Funktion der Anlage. In der Lüftungsanlage wird die Frischluft dann durch die Fortluft erwärmt, bevor sie ins Haus geleitet wird.
Im Sommer kann man die Funktionsweise des Systems zum Kühlen nutzen. Auch bei sehr hohen Außentemperaturen kommt die Frischluft bei Bedarf mit maximal 18-19° an der Lüftungsanlage an. In dem Fall wird natürlich der sogenannte Bypass aktiviert der dafür sorgt, dass die Frischluft nicht durch die Fortluft erwärmt wird.
Im Bild sieht man die Temperaturen im EG (links), der Frischluft bei Eintritt in die Lüftungsanlage (mitte) und der Abluft bei Austritt aus der Lüftungsanlage (rechts).
Wenn man für moderate Verschattung sorgt, sinkt die Temperatur im Haus trotz hoher Außentemperaturen.
Hier sind aktuelle Fotos von unserem Haus. Anfang 2013 wurde eine PV-Anlage installiert. Diese dient vor allem der Eigennutzung.
Diese Galerie enthält 10 Fotos.
Unsere Treppe wurde bereits im Rohbau aus dicken OSB-Platten hergestellt. Nach dem Einzug haben wir die Treppe dann in Eiche verkleiden lassen. Wir haben die schlichte Ausführung gewählt mit einachen Seitenleisten und weißer Stoßfläche.
Einige Monate nach unserem Einzug haben wir den Blower Door Test gemacht. Dabei sind wir direkt beim vorgeschriebenen Wert gelandet.
Vor dem eigentlichen Test sind wir noch auf die Suche nach Schwachstellen gegangen und haben direkt zwei gefunden. Ein Fenster muss noch nachjustiert werden und der Wechsel der Lüftungsanlage muss noch richtig abgedichtet werden – von der Garage aus. Lletzteres wollte ich schon längst erledigt haben…
Aber da wir den Wert von n50 von 0.6 erreicht haben ist ja keine Eile geboten 🙂
Wie geplant wird wir Ende Februar in unser neues Haus eingezogen! Die Auffahrt haben wir einige Tage zuvor mit Schotter ohne Nullanteil ausgelegt, sodass man halbwegs sauberen Fußes ins Haus gehen kann.
Der Umzug lief richtig gut, großen Dank an das Duzend Helfer/innen. Die haben nicht nur beim Rüberladen geholfen, sondern haben das Haus bis zum Abend bezugsfertig hinterlassen! Küche eingeräumt, Regale aufgebaut und eingeräumt etc. – das war schon richtig cool!