Der Schornstein hat uns mehr Arbeit gemacht als ursprünglich geplant. Beim ersten Blower-Door-Test war dieser wegen der mangelnden Dichtheit negativ aufgefallen. Im ersten Schritt hatten wir den Kaminschacht daher verspachtelt und im zweiten Schritt zwischen den Feiertagen zusätzlich fachmännisch ummantelt – dank Andreas!

Vor Einbau des Schornsteins haben wir uns mit dem zuständigen Schornsteinfeger in Verbindung gesetzt. Dieser hat uns über die 5cm Grenze zu allen brennbaren Teilen informiert – es darf also kein Holzteil näher als 5cm an den Kaminschacht herangebaut werden. In unserem Fall halten wir nach dem Verputzen des Schornsteins immernoch mindestens 6cm, i.d.R. aber zwischen 10cm und 12cm Abstand ein. Da der Schornsteinfeger nicht selbst dabei war, habe ich zur Dokumentation lieber ein paar Fotos mehr gemacht.

Für die Dämmung des Kamins haben wir Steinwolle verwendet. Die ist besonders hitzebeständig und darf in dem Bereich verwendet werden. Verkleidet wurde der Kaminschacht anschließend von außen mit OSB-Platten und Regips. Die passenden Fotos muss ich noch nachliefern. Dafür gibt es eine Aufnahme vom Chaos in der Garage…

Update! Der Kaminschacht ist vergipst.