15.01.2012

Die Solaranlage läuft – noch im Testbetrieb. Die Röhrenkollektoren liefern auch bei Temperaturen um 0 Grad ganz ordentlich Wärme. Am Samstag war es einige Stunden sonnig und die Temperatur im Speicher ist um ca. 12 Grad angestiegen.
Zur Zeit läuft die Anlage noch im Testbetrieb, die Solarpumpe läuft einfach langsam durch (Tag und Nacht). So wird bei Sonnenschein die Wärme in den Speicher gepumpt, nachts wird dann die Wärme wieder zum Dach transportiert (nicht so ideal). Im Normalbetrieb soll die Anlage temperaturgesteuert laufen.

Der Solarspeicher hat zwei Solarkreisläufe/Wärmetauscher. Zunächst wird der obere Teil solange erwärmt, bis die gewünschte Temperatur (z.B. 60°) erreicht ist. Danach wird auf den unteren Wärmetauscher umgeschaltet. Wenn die Maximaltemperatur (80° oder 90°) erreicht ist, schaltet die Anlage ab. Angeblich können die Röhrenkollektoren es aushalten mal köchelnd in der Sonne zu stehen. Man sollte es damit natürlich nicht übertreiben. Wohin also mit der überschüssigen Hitze im Sommer? Die kann man z.B. über einen eigenen Heizkörper in der Garage (in dem Fall dann Kühler) abführen.

Update (24.01.2012):
Der Elektriker hat die (intelligente) Steuerungselektrik der Solaranlage angeschlossen. Jetzt können die Mitarbeiter von Van der Wurp und Pautsch die Anlage passend einstellen, sodass der Wirkungsgrad maximal wird.